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Dog Pack on a Mountain Trip

Meine Philosophie

Wenn man mit Hunden in einer harmonischen Gemeinschaft leben möchte, sollte man sich immer wieder verdeutlichen, dass unsere Haushunde nunmal Raubtiere sind, sie stammen alle vom Wolf ab. Auch wenn sie domestiziert sind, so weisen sie immer noch eine Vielzahl von instinktiven Verhaltensweisen auf. In meinen Augen sollte kein Hund immer nur „funktionieren“ – so wie es uns Menschen gerade passt.

Verhaltensweisen die in der Vergangenheit ausdrücklich erwünscht und züchterisch gefördert wurden, sind in der Familienhundehaltung meist nicht mehr erwünscht. Doch Hunde haben individuelle Bedürfnisse, Stärken und Schwächen, Vorlieben und Ängste und benötigen eine Aufgabe. Dies sollte auch beim Training immer bedacht und beachtet werden!

Eine große Herausforderung ist auch, dass wir Menschen eine gänzlich andere Sprache sprechen, als unsere geliebten Vierbeiner. Für unsere Hunde sind Körpersprache und taktile sowie olfaktorische (den Geruchssinn betreffend) Kommunikation von Bedeutung. Für uns Menschen hingegen überwiegt das gesprochene Wort, während die anderen Formen der Kommunikation weniger bis gar nicht vorhanden sind. Missverständnisse sind also vorprogrammiert.

 

Training auf Basis positiver Verstärkung bedeutet:

Konzentration auf erwünschtes Verhalten 

Unerwünschtes Verhalten zu verhindern (Management) oder zu unterbrechen ohne den Hund zu ängstigen 

Den Hund situationsgemäß und vielfältig zu belohnen 

Den Hund zu fordern und zu fördern 

Ich sehe meine Aufgabe deshalb darin, Sie bezüglich der Kommunikation mit Ihrem Hund zu unterstützen, d.h. dass Sie vor allem lernen werden Ihren Hund zu verstehen – ihn „lesen“ zu können.

Denn ein gut geschulter Hundebesitzer, der die Verhaltensbiologie und Körpersprache der Hunde versteht, ihre Bedürfnisse und Gemütszustände erkennt, kann mit klarer, artgerechter Kommunikation auf diese eingehen und somit vielen Problemen, die im Zusammenleben von Mensch und Hund entstehen können, vorbeugen.

Eine weitere Voraussetzung für eine gelungene Ausbildung des Hundes ist, dass Sie eine gute Bindung zueinander haben. Das Ihr Hund eine Aufgabe erhält und „sinnvoll“ beschäftigt wird. Das Ziel sollte deshalb der Aufbau eines freundschaftlichen Mensch-Hund-Teams sein.

Ich möchte Ihnen Techniken zeigen, wie Sie mit Ihrem Hund effektiv und nachhaltig trainieren können, ohne den Hund zu ängstigen, zu strafen oder einzuschüchtern.

Bei Hundsgspür wird deshalb überwiegend auf Basis positiver Verstärkung gearbeitet. Jegliche Starkzwangsmittel, psychischer/körperlicher Druck und alles was dem Hund Schmerz, Angst und Leid zufügt sind für mich keine duldbaren „Trainingsmethoden“. Außerdem ist es als tierschutzrelevant zu betrachten, angeborene Verhaltensweisen „weg zu strafen“

Es bedeutet nicht:

Dem Hund keine Grenzen zu setzen 

Den Hund zu verwöhnen 

Den Hund nur mit Leckerchen vollzustopfen 

Unerwünschtes Verhalten einfach zu ignorieren 

"Eine große Herausforderung ist auch, dass wir Menschen eine gänzlich andere Sprache sprechen,
als unsere geliebten Vierbeiner."